Mittwoch, 26. Oktober 2022

Schenkenberg 1989

 Im Laufe des Bauens, wurde dieser Fred, was der Vater von der Anja, und Ines war,  bei einem tragischen, Verkehrsunfall getötet! Sie waren bei einem Betriebsausflug, hier wurde der Fred, beim Joggen von einen Motorrad, frontal erwischt! Er erlag sofort seinen tödlichen Verletzungen! Das war ein Tiefschlag für alle, die Anja, und Ines, hatten keinen Vater mehr! Und die Beziehungen am Bau, brachen über, Nacht weck! Und jetzt fehlte der Treiber, am Bau, der den Frank, was der Mann von Ines war, so richtig die Spuren gab! Das Geld brach weck, und sie halfen sich, untereinander aus! Die ganze Siedlung, half der Ines, und dem Frank! Das Geld um die Handwerker zu bezahlen, war weiterhin da, also meine 60,00 DDR-Mark, bekam ich auch weiterhin! So wurden alle Flächen, die aus Holzwaren, im Arbeiter, und Bauernstaat, mit Putz verkleidet! Bei einer Außenecke, fixierte man eine Putzlatte, nahm die Wasserwage, und schlug den zweiten, wenn nötig, auch den dritten ein! Bei diesen Außenecken, war es Ratsam, zu warten, bis diese Putzfläche trocken war! Und dann erst, die Putzlatte zu entfernen! An den Fenstern, und Türen, wurden Richtlatten genommen, bei Wänden die mit Fliesen belegt, werden sollten! Wurden erst die Fließen gelegt, und dann, der Putz, zu denn Fließen, hin verrieben! So konnten wir diese Putzfläche, viel besser an den Fließen-Spiegel anpassen! Wenn alles trocken war, wurde nur, mit weißen Zement, und Wasser, das Fugenbild geschlossen! Der Fußboden im Arbeiter, und Bauernstaat, wurde mit Beton zugezogen! Das war die schwerste Arbeit am Bau, wir zogen Richtlinien an der Wand, und bauen Richtlehren, mit verzinkten Wasserrohren! Diese wurden unterfüttert, und mit einem Richtscheit, aus Gelotet! Ich stand beim Fußbodenbau, am Betonmischer, wir brauchten so ca. 20 Mischungen, von 25 Litern Beton, für eine Fußbodenfläche!

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Im Arbeiter, und Bauerstaat, gab es keine Hebezeuge, für den kleinen Arbeiter! Wir bauten einen Holzbock, und legten einen schweren Holzbalken, auf diesen Bock! Der an der Vorderseite, eine Rollenhalterung, aufgeschraubt bekam! Hier wurde ein Tau eingelegt, und per Muskelkraft, die 20 Mischungen, in den 1. Stock gezogen! Das waren so, um die einhundert Eimer Beton! Von der Schubkarre, in den  Eimer zu schippen, in den Haken einhängen, und das Ding, nach oben ziehen! Nach vier Wochenenden waren die Spannbetondecken, im Obergeschoß, mit Fußbodenbeton Verschlossen! Zwischendurch gab es immer ein Bier, denn die Arbeit, am Bau, war sehr schwer! Unser DDR-Bauwagen, war Arschkalt, da war, zwar ein Ofen drin, aber der wurde selten genutzt! Wir nahmen, Elektrische Försterheizungen, die waren, warm genug! Als oben alles fertig war, machten wir im Erdgeschoss weiter! Und die Frau, von meinem Stiefbruder, räumte den Dreck weck! Am Bau zog es fürchterlich, die Türen flogen zu, und meiner Schwägerin, kam nicht mehr, aus dem Raum raus! Die Klinke steckte von außen, zum Glück war es, genau der Raum, in dem das Holzkreuz, mit der Rolle stand! Das Abseilen meiner Schwägerin, zog sich wie, folgt ab! Sie kletterte aus dem Fenster, packte das Tau, mit den Händen, und ließ sich, ohne sich mit den Füßen, zu sichern, nach unten ab! Sie war wahrscheinlich in einer Sekunde unten, auf der Nullebene angekommen! Durch die Reibung, zwischen dem Tau, und den Händen, Endstand Wärme, es wurde richtig heiß, an den Handflächen! Das Tau war rau, und neben dem Betonmischer, stand ein Wasserfass, mit unsauberem, kaltem Wasser! Also rein die Flossen, da sie heiß waren, aber nur für einen Bruchteil, einer Sekunde! Jetzt machte sich das schmutzige, kalte Wasser, erst so richtig bemerkbar! Und sie hatte, große Blasen an den Händen, ab in den Trabant, und zum Notarzt! Sie trug, Wochenlang die Hände verbunden, irgendwann waren diese nassen Wunden trocken, und konnte abheilen!

 

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Der Ronny, der Freund von der Anja, der leider, Jahre später, bei einem Autounfall, ums Leben kam! Er war ein guter Mensch, ich kam sehr gut, mit Ihm zu recht! Es war für die Anja, sicherlich schwer, und sie weinte bitterlich! „Die wunden werden heilen, aber der Schmerz, dass der Ronny, aus dem Leben gerissen wurde, der wird nie vergehen“!  Diese Anja hat zwei, geliebte Menschen verloren, und um das Leid, zu verarbeiten, was eigentlich gar nicht möglich ist! Ist sie in die Mafia eingetreten, um Ihre Gefühle, zu bändigen! Die sie diesen, beiden geliebten Menschen, nicht mehr erwidern konnte! Wir haben uns gedacht, dass wir eine Gruft bauen, in der wir Bilder, von dem Fred, und denn Ronny, denn sie sehr geliebt, hat hängen! Darunter, wird ein ewig brennendes Feuer stehen, und eine Gedenktafel, zu erblicken sein, auf der Steht! „Wir werden euch nie vergessen“! „Detlev und Anja“! Sie möge selber entscheiden, ob die Omas, und Opas, die sie verloren hat, dort auch auf die gleiche Art, der würde empfangen, wie der Ronny! Um die 34 Jahre später, haben wir geheiraten, Anja und Detlev Peter! Weiter im Textverlauf am Bau in Schenkenberg! Wir waren 2 ständige billige Helfer, wir fingen an, mit einem Zimmermann, die Fenster einzubauen! Zu DDR-Zeiten gab, es keinen Bauschaum, und keine, Vernünftigen Schlagdübel! Also musste ein Fenster Anschlag, in die Fensteröffnung gemauert werden! So konnte man, das Fenster, an 3 Punkten fixieren! Sie bekamen, eine Dichtung, aus verschiedenen Materialen zusammen gestellt, dieser nannte sich Teerstrick! Also eine Schnur, die nicht rund war, sondern verdichtet, zum Pressband! Jetzt wurde das Fenster aufgestellt, und ausgerichtet! Fest verspannt, und mit Bandeisen fixiert! Wenn es draußen trocken war, wurden diese Fenster, sauber Verputzt! Das war eine Arbeit, die 10 Wochenenden, in Anspruch nahm! Alle 18 Maueröffnungen, mit Fenster, und Türen zu schließen! Dann Belegten wir die Fertigteiltreppe, mit dem gleichen Material, aus dem die, Fensterbänke waren! Und den Fußboden, in den kleinen Fluren, zur Treppe, diese wurden mit Terrazzoplatten belegt! Diese gab es, zu DDR-Zeiten, nur in grau, und in Rot! Zum Feierabend am Bau, gab es Bier, und Schnaps, aber nur weil es sehr kalt war! Und 60 DDR-Mark, das war jeden Tag, mein Lohn, für die Knochen harte Arbeit! Eine der größten Herausforderungen, war die Fassade, Rüstung stellen, aus DDR-Rüstleitern, dass waren, richtige wacklige Angelegenheiten!

 

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